 
    
            Gerätemanagement entlastet Gebäudetechnik-Spezialisten
Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihren Gerätepark professionell verwalten zu lassen. Die Vorteile sind vielfältig: planbare Kosten, Flexibilität, Transparenz und Minimierung der Ausfallzeiten. Die Berns Gebäudetechnik GmbH & Co. KG in Kleve hat bereits vor zwei Jahren auf das Flottenmanagement von Hilti umgestellt und positive Erfahrungen gesammelt.

Seit zwei Jahren kümmert sich Hilti um den Gerätepark von Berns Gebäudetechnik (v.l.n.r.): Jan Vierboom (Berns Geschäftsführer), Holger Kramer (Hilti Key Account Manager), Tom Vierboom (Berns Geschäftsführer) und Nico Landwehrjohann (Product Manager Cordless und PT&A Light Hilti Deutschland).
Das Unternehmen am Niederrhein ist Spezialist für moderne und innovative Gebäudetechnik – von der Planung und Projektierung über den Anlagenbau bis hin zum Service und dem Gebäudemanagement. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Sanierung von Bestandsgebäuden (Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, Museen etc.). Geleitet wird das Unternehmen von den beiden Brüdern Jan und Tom Vierboom. „Bevor wir uns für das Flottenmanagement von Hilti entschieden haben, haben wir zunächst gemeinsam mit den Hilti-Experten eine detaillierte Bestands- und Prozessanalyse unserer Geräte durchgeführt“, erzählt Jan Vierboom, „und dabei festgestellt, dass hier eine Menge Optimierungspotential liegt. Tom Vierboom ergänzt: „Uns ist es sehr wichtig, allen Monteuren eine bestmögliche Ausstattung an die Hand zu geben. Das Flottenmanagement von Hilti bietet uns die Möglichkeit, für einen monatlichen Fixbetrag mit Geräten auf dem neuesten Stand der Technik zu arbeiten.“ Das Unternehmen ist in den letzten beiden Jahren stark gewachsen und beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 120 in der Montage bzw. im Service. Und der Trend setzt sich fort, so dass die Geschäftsführung flexibel und kurzfristig reagieren können muss.
Das  Prinzip  des  Geräte-Flottenmanagements   ist   dem   Fuhrparkmanagement   ähnlich. Die Geräte werden nicht gekauft, sondern  zu  einer  monatlich  festen  Gebühr genutzt. Man zahlt also nur für die Nutzung,  es  fallen  keine  Geräteanschaffungen  an  und  die  Ausgaben  sind  kontrollier- und planbar und ermöglichen eine geringe  Kapitalbindung.  Zudem  sind  die  Nutzungsraten  voll  steuerlich  absetzbar.  Und  auch  die  Auslagerung  der  administrativen Tätigkeiten spart Geld und wertvolle Zeit. Der Hilti-Kunde kann über den Flottenvertrag  seinen  Gerätepark  so  zusammenstellen,  dass  er  genau  auf  seine  Anwendungen  abgestimmt  ist  und  bei Bedarf   problemlos   erweitert   werden   kann. „Früher war unser Gerätesortiment wohl eher als klassischer Gemischtwarenladen zu bezeichnen“, verrät Jan Vierboom. „Alles   technisch   einwandfreie   Geräte,   untereinander  aber  oft  nicht  kompatibel  und  natürlich  auch  ältere  Versionen  dabei.“ Seit der Umstellung auf das Flottenmanagement  hat  das  Unternehmen  zu  80  Prozent  Akkugeräte  im  Einsatz:  Vom  Akkuschrauber  über  den  Akku-Winkelschleifer bis hin zum Akku-Staubsauger – alle  auf  der  22-Volt-Plattform  von  Hilti. Das hat den Vorteil, dass man vor Ort unabhängig  von  einer  Stromversorgung  ist,  keine  lästigen  Stromkabel  ziehen  muss  und  die  Akkus  untereinander  austauschbar  sind.  So  kann  die  Montagezeit  deutlich reduziert werden. „Wenn ein Neuprodukt von Hilti auf den Markt kommt, das unser Portfolio sinnvoll ergänzt, sind wir teilweise schon in der Pilotphase dabei“, freut sich Tom Vierboom. 
So hat Berns Gebäudetechnik beispielsweise als eines der ersten Unternehmen in Deutschland die neue Hilti-Akku-Rohrpresse NPR 32-A getestet. Die Rohrpresse mit auswechselbaren Pressbacken bzw. Pressringen für Metallrohre bis 108 mm, Mehrschichtverbundrohre bis 110 mm und PEX-Rohre bis 75 mm deckt die Pressprofile G, M, TH, U und V ab. Im täglichen Gebrauch erweist sich das Gerät als kompakt und handlich. Auch schwer zugängliche Pressverbindungen sind aufgrund des 350° drehbaren Werkzeugkopfs leicht erreichbar. Das elektro-hydraulische Verpressen der Fittinge wird mit einer Presskraft von 32 kN erzeugt und erfolgt in wenigen Sekunden. Eine patentierte Sicherheitsverriegelung sorgt für eine schnelle und stets korrekt positionierte Verriegelung des Bolzens. Dabei stellt ein integrierter Drucksensor sicher, dass der Kolben erst nach Erreichen des richtigen Drucks in die Ausgangsposition zurückfährt. Akustische und optische Warnsignale informieren den Anwender, falls der Presszyklus nicht erfolgreich beendet wurde, ein technisches Problem vorliegt oder eine Wartung erforderlich ist.
Einen  großen  Mehrwert  bietet  Hilti  der  Firma   Berns   mit   seinen   Services:   So   werden  alle  Vertragsgeräte  regelmäßig  gewartet  und  geprüft.  Sollte  ein  Gerät  während  der  Nutzungszeit  an  Leistung  verlieren  oder  kaputt  gehen,  wird  es direkt  auf  der  Baustelle  oder  im  Lager  abgeholt  und  innerhalb  von  drei  Tagen  repariert.  Über  die  Hilti-Connect-App  können  die  Berns-Mitarbeiter  das  selbst  beauftragen. Das kommt den Vierbooms entgegen:  „Unser  Unternehmen  ist  so  schlank  wie  möglich  aufgestellt,  so  dass  unsere  Monteure  autark  arbeiten  können.“  In  der  Zwischenzeit  stellt  Hilti  ein Ersatzgerät  zur  Verfügung,  so  dass  ohne  Zeitverlust  die  Arbeit  fortgesetzt  werden  kann.  Zusatzkosten  fallen  weder  für  die  Reparatur  noch  für  die  Ersatzgeräte  an.  Auch  Bestellungen  für  zusätzliche  Mietgeräte bei Bedarfsspitzen können direkt in der  App  vorgenommen  werden.  Zudem  ist der Akkutausch bei Leistungsverlust im Serviceumfang  enthalten.  Defekte  Akkus  wandern bei Berns einfach in die von Hilti bereitgestellte  Recyclingbox  und  werden  zur Wiederverwertung gesammelt. 
Einen aktuellen Überblick über den gesamten Gerätepark können sich die Brüder Vierboom schnell über die Hilti-Geräte-Verwaltung ON!Track verschaffen. Hier sind alle Betriebsmittel exakt aufgelistet – inklusive aller Dokumentationen, Prüfberichte, Sicherheitsunterlagen und Vorlagen für Gefährdungsbeurteilungen.
In der Regel sind die Maschinen drei bis fünf Jahre im Einsatz, danach werden sie durch neue Geräte ersetzt. Gerade in Sachen Arbeitssicherheit und -komfort ein wesentlicher Punkt, denn Hilti investiert kontinuierlich in die Weiterentwicklung von Sicherheitsfunktionen, Vibrations-Reduktion, Ergonomie und Staubabsaugung. Das bedeutet nicht nur effizienteres Arbeiten, sondern vor allem gesundes und sicheres Arbeiten für jeden einzelnen Mitarbeiter der Berns Gebäu-detechnik GmbH & Co. KG.
Weitere Informationen unter:
www.hilti.de/flottenmanagement
www.berns-gruppe.de
Berns Gebäudetechnik GmbH & Co. KG
Boschstraße 23
47533 Kleve
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